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Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl:

Ein gesundes Selbstbewusstsein macht zufrieden und leistungsfähig

Obwohl es in der Regel die gesamte Persönlichkeit betrifft, fällt es den meisten zunächst im Beruf besonders auf: Sie erleben ihr mangelndes Selbstbewusstsein als unangenehm hinderlich, können sich etwa in Gesprächen mit Chefin oder Chef schwer durchsetzen, ziehen bei Diskussionen mit Kolleginnen und Kollegen oft den Kürzeren. Oder sie trauen sich in Team-Besprechungen kaum etwas zu sagen. Oder sie sterben innerlich tausend Tode während sie eine Präsentation halten – vielleicht sogar bereits einige Tage im Vorfeld. Möglicherweise droht dann plötzlich die Stimme zu versagen, rasen die Gedanken, wird die Anspannung des Körpers deutlich erkennbar, sie zittern, schwitzen, werden fahrig, gereizt und unkonzentriert. Oder, oder, oder … Häufig ist die Folge, dass ihre Selbstsicherheit dann noch weiter sinkt.

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Sicherheit gewinnen, entwickeln, trainieren und so deutlich steigern!

Bereits in der ersten Sitzung vermittle ich meinen Klienten, wie sie diesen Teufelskreis erfolgreich unterbrechen können. Danach unterstütze ich sie bei einem sukzessiven Aufbau und der Steigerung bis hin zu einem – im Wortsinne – gesunden Selbstbewusstsein. Dazu gehören auch geschützte Trainingssituationen sowie eventuell die Bearbeitung hinderlicher Glaubenssätze oder die Neubewertung unschöner, prägender Erlebnisse.

Mit verschiedenen weiteren Coaching-Techniken, fallweise unterstützt durch Übungsaufgaben, können sie ihr Selbstbewusstsein in relativ kurzer Zeit so positiv beeinflussen und entwickeln. Meine Erfahrung zeigt: Je mehr Kraft und Energie sie in diese Veränderungsarbeit investieren können, umso schneller und sicherer können sie zu sich stehen und sich selbst besser annehmen. Im Sinne des „Erkenne Dich selbst“ gehört dazu, auch als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, dass sie ihre Stärken und ebenfalls ihre Schwächen kennen und akzeptieren.

Selbstzweifel und Minderwertigkeitskomplexe auch im Privatleben

Bei fehlendem Selbstbewusstsein erschweren zumeist nämlich Selbstzweifel den Einsatz der eigenen Fähigkeiten – obwohl sie absolut vorhanden sind. Wenn dann noch Anerkennung und Lob ausbleiben – oder nicht wahrgenommen werden –, entsteht leicht ein Teufelskreis der Frustration. An die Stelle von Lust an der Herausforderung und Spaß am Lernen treten Gefühle von Unsicherheit und sogar Bedrohung.

Auch wer durch seine Selbstzweifel stets auf die Bestätigung von außen angewiesen ist, wird in Arbeits- oder Privatbeziehungen schnell als nervig und unangenehm oder sogar arrogant abgestempelt.

Im Privatleben lässt sich fehlendes Selbstvertrauen besser verbergen oder überspielen, zeigt sich jedoch zum Beispiel in der Qualität der Partnerschaft, da es tiefe, glückliche Beziehungen verhindern kann: Aus Angst verlassen zu werden, distanzieren sich etwa viele Betroffene lieber, als sich wirklich auf die Partnerin oder den Partner einzulassen. Auch beim Kennenlernen und in ungewohnten sozialen Situationen wirken sie zunächst hölzern, unauffällig oder sogar kalt und unnahbar.

Tipps: Was kann ich selbst für ein besseres Selbstbewusstsein tun?

Sich selbst vertrauen, sich seiner selbst sicher sein, … Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl, all das sind Zutaten und auch Synonyme für „Selbstbewusstsein“. Im Idealfall gewinnen wir Menschen es bereits früh aus der Anerkennung durch andere und später auch durch uns selbst. So werden wir uns mit der Zeit unseres Selbst bewusst, als denkende und fühlende Wesen, und werden von uns und unseren Fähigkeiten in einem gesunden Maß überzeugt.

Ein derart ausgeprägtes Selbstbewusstsein lohnt sich: So selbstbewusste Menschen sind zufriedener und leistungsfähiger. Im Gegensatz zu denjenigen, denen Selbstbewusstsein fehlt oder die gar an so genannten Minderwertigkeitskomplexen leiden, vertrauen sie auf sich und packen selbst komplexe Aufgaben einfach an.

Im Laufe der Zeit erlebt jedoch nahezu jeder Mensch Episoden oder gar Phasen, in denen es schwerer scheint, ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen oder beizubehalten. Sei es durch ungünstige Umstände oder unschöne Ereignisse. Bereits durch einige kleine Techniken lässt sich Selbstsicherheit wiedergewinnen und der Teufelskreis durchbrechen.

In der Situation:

Den Körper bewusst aufrichten. Schultern zurück, Kopf waagerecht, Füße stabil auf den Boden.

Den Atem aktiv beruhigen und tiefer ein- und ausatmen.

Lächeln oder lachen. Das darf auch über sich selbst sein.

Klar Ja sagen, wenn Ja gemeint ist, und ebenso klar Nein sagen, sobald Nein gemeint ist.

 

Mit etwas Vorlauf und Vorbereitungszeit:

Eine Position oder Geste der Kraft finden, die in der Situation angewendet werden kann.

Situationen üben und die Position oder Geste der Kraft vorsätzlich einbauen.

Sich loben oder belohnen, sobald ein Fortschritt in Sachen Selbstbewusstsein gelungen ist.

Dafür beispielsweise ein Erfolgstagebuch führen.

 

Mit etwas mehr Vorlauf, mehr Vorbereitungszeit und Selbst-Reflexion:

Eigene Stärken und Schwächen kennenlernen und akzeptieren.

Konstruktiven Umgang mit Kritik üben.

Offen auf andere zugehen.